Research

獲得した競争的外部資金

平成 11年4月 – 12年3月 アレクサンダー・フォン・フンボルト財団研究奨学金、『中高ドイツ語説教集Paradisus anime intelligentisの文献学的研究』 46,800ドイツマルク
平成16年 –18年 科学研究費補助金(基盤研究C)『ヨーロッパ中世神秘思想の歴史的・思想史的研究』 2,700,000円
平成21年 –23年 科学研究費補助金(基盤研究C)『ハビトゥスの歴史的研究』 2,730,000円

企画した研究集会

第4回中世コロキウム

『周縁から中心へ ―ドイツと日本の中世文学における女性像』
(„Von der Peripherie ins Zentrum. Weibliche Figuren in der mittelalterlichen Literatur in Deutschland und Japan “)
日時:2013年7月5日(金)18:30-20:30
場所:慶應義塾大学 三田校舎 東館4階セミナー室

 第4回の中世コロキウムは、比較文学的視点から、日本とドイツの中世文学における女性像を取りあげます。講師にアメリカの代表的ドイツ中世文学研究者である、アルブレヒト・クラースセン氏(アリゾナ大学教授・立教大学招聘研究員)をお迎えしました。 日本史学者の網野善彦氏は、一般に知られている封建的な女性観が江戸時代以降のものであり、鎌倉・南北朝期の女性はわたしたちが考える以上に解放されており、自由な空間で活躍していたことを指摘しています。これを裏づけるように、この時期に生まれた民間の口承文学には、女性が主体的な役割を果たすものが多く存在します。また、ヨーロッパの英雄叙事詩は、その名前の通り、主人公である英雄をめぐる物語ですが、彼の愛と冒険は女性の主人公なしには語れません。それどころか中世後期以降、たとえば市民文学の色彩が強い『トリスタンとイゾルデ』では、女性はその強い自意識で、英雄の生涯を左右する存在として描かれます。今回のコロキウムをとおして、ドイツ文学研究の立場から比較文化学の可能性に触れることができたと思います。 会の報告はIch bin steindumm <中世の女性たち>をご覧下さい。 

18.30-18.40 Begrüßung
18.40-19.00 Yoshiki KODA 香田芳樹 (Keio-University): Traum, Zauber, Wahnsinn: Das Charismatische der Frauen in der japanischen Literatur des Mittelalters
Abstrakt: Die Rolle der Frau in der japanischen mittelalterlichen Literatur ist im Gegensatz zum europäischen Ritterroman von merkwürdiger Funktion. Sie geben ihren sozialen Status wie Königin, Prinzessin, Ehefrau leichtfertig auf und übernehmen um ihrer Geliebten willen eine grenzüberschreitende Rolle. Ihnen widerfährt abrupt etwas Schicksalhaftes, das durch ihre charismatischen Aktionen zu überwinden ist und so zu einer Wiedergutmachung der Situation führen kann. Der damit willentlich in Kauf genommene Untergang ist in der europäischen Heldengeschichte kaum zu finden, in der die Heldinnen eher klassenbewusst an ihren standesgemäßen Verhaltensregeln festhalten wollen. Die Rollen von Mann und Frau sowie ihre Beziehung zu einander sind in beiden narrativen Welten offensichtlich anders verteilt. In meiner Einführung werden die Mechanismen dieses Funktionswechsels von einer normativen zu einer charismatischen Protagonistin im komparatistischen Zusammenhang erläutert. Behandelt werden dabei die drei Predigtballaden („Oguri-Hangan, „Sansho-Dayu“, „Shintoku-Maru“).

19.00-19.45 Albrecht CLASSEN (University of Arizona): Die Rolle von Frauen in Gottfrieds Tristan: Eine Protagonistin überrundet den Protagonisten in ihrer Liebes- und Leidensfähigkeit.
Abstrakt: Nach einem historischen Überblick zu Frauen im europäischen Mittelalter, die oftmals viel tatkräftiger und wortgewaltiger auftreten als gemeinhin vermutet, untermauert mit Hinweisen auf einige bedeutende Frauenautoren und weibliche Protagonisten von starkem Charakter widme ich mich dem Tristanroman Gottfrieds, in dem wir überall aktiv fungierende Frauen entdecken. Die Forschung hat dies z.T. schon intensiv behandelt, was ich aber nicht im einzelnen nachweisen werde (zuletzt: A. Classen, The Power of a Woman’s Voice, 2007; Ute Nanz, Die Isolde-Weisshand-Gestalten im Wandel des Tristanstoffs, 2010; Amy N. Vines, Women’s Power in Late Medieval Romance, 2011; immer noch bedeutend: Eva-Maria Carne, Die Frauengestalten bei Hartmann von Aue, 1970). In der genauen Überpruefung des Tristanromans Gottfrieds können wir eine Reihe von sehr effektiv auftretenden Frauenfiguren entdecken, so die Königin Isolde, so ihre Tochter, sobald sie am kornischen Königshof agiert und sich durch die Hilfe Brangänes und Tristans gefangen hat und aufzutreten weiß. Sogar Isolde Weißhand beeindruckt uns durch ihr Verhalten und ihre Einflussmöglichkeiten.
20.00-20.30 Diskussion

第3回中世コロキウム

『中世文学における経験、ファンタジー、詩作』
(„Erfahrung, Phantasie und Dichtung in der mittelalterlichen Literatur“)
日時:2013年2月23日(土)13:30-18:00
場所:慶應義塾大学 三田校舎 東館4階セミナー室

„Was ich nicht lebte und was mir nicht auf die Nägel brannte und zu schaffen machte, habe ich auch nicht gedichtet und ausgesprochen. Liebesgedichte habe ich nur gemacht, wenn ich liebte.“ Als J. W. Goethe 1830 im Gespräch mit Eckermann sein Dichtungsprinzip so formuliert hat, lebte er noch in der Welt, in der sich der Dichter mit dem Geist der Muse verbunden fühlte und die Poesie ihre ästhetische Qualität in der Persönlichkeit des Dichters besaß. Dabei zweifelte der Dichter nicht daran, dass seine Erfahrungen in der literarischen Form auf den Anderen übertragbar waren. Heute glaubt man an diesen Optimismus nicht mehr, und ebenso wenig hat man im Mittelalter daran geglaubt. Die mittelalterlichen Lyriker und Epiker haben sich davor gescheut, die Subjektgebundenheit in den Schaffensprozess ihres Werkes einzugliedern. Das literarische Werk war für sie das Produkt, das im historischen Prozess durch das volkstümliche Kollektivum gemacht wurde. Jedoch besteht die Originalität in der mittelalterlichen Literatur: Geographische Erweiterung der Lebenswelt durch den Verkehr und den Handel hat die Raumvorstellung des Romans in eine andere Dimension versetzt. Die von der antiken Gesellschaft getrennte moderne Zeitauffassung hat den Fortschrittsgedanken entwickelt und den Leser gefördert, die Protagonisten in immer währender Entwicklungsphase zu betrachten. Die Urbanisierung im 12. und 13. Jahrhundert hat eine neue Beziehung zwischen Literatur und Lesern mit Nachdruck gefordert. Die mittelalterlichen Dichter mussten sich also in die Spannung zwischen erfahrener Welt, ihrer Phantasie und ihren dichterischen Aufgaben hineinversetzen. Unser wissenschaftliches Kolloquium soll verschiedene Aspekte der Frage nach „Erfahrung, Phantasie und Dichtung“ in der mittelalterlichen Literatur beleuchten.

13.30-13.40 Begrüßung
13.40-14.20 Yoshiki KODA 香田芳樹 (Keio-University): Erfahrungshorizonte der ewig wiederkehrenden Zeit von der Antike bis zum Spätmittelalter
14.30-15.10 Yuko KATAYAMA 片山由有子 (Keio-University): Das mystische Gespräch zwischen Seele und Körper bei Mechthild von Magdeburg<
15.20-16.00 Walter Günther ROHR (Chung Ang University/Seoul): Konrads von Würzburg episches Werk aus der Sicht seines „Partonopier“-Prologs
16.10-16.50 Jun YAMAMOTO 山本 潤 (Tokyo Metropolitan University): Autorschaft im „Dietrichs Flucht“ – Selbstnennung, laudatio temporis acti und kollektives Gedächtnis
17.00-17.40 Andrea KUKLINSKI (Tokyo University of the Arts): Schrecklicher Alltag und Alltäglichkeit des Schreckens: Historische Wirklichkeitserfahrung und Nibelungenlied
17.40-18.00 Schlussdiskussion

日本独文学会シンポジウム

『再生-進歩-生存: ドイツ思想史における「超人間化」』
(„Reform, Fortschritt, Überleben. „Überhumanisierung“ in der deutschen Ideengeschichte“)
日時:2012年10月14日(日) 午前10:00-13:00
場所:中央大学 多摩キャンパス

ダーウィニズムへの答えとしてニーチェが用意した綱渡り芸人の比喩は、人間を常に先に進まなければならない過渡的存在として定義しました。それは人という種にとって進歩が悲劇的な必然であることをいみじくも伝えています。凌駕され転落する芸人に実存的な意味を見いだすか、宿命的な虚無を見いだすかは、スローターダイクの言葉を借りれば、ヨーロッパ思想史を駆動してきた「超人間化」(Überhumanisierung)への二つの評価によっています。
 生の意味を「超越」と捉える人間観は人類には普遍です。古代ギリシアからストア哲学において形成された素朴な神話的回帰や、自然再生(reformatio)の思想は、キリスト教では恩寵論と融合して独自の復活(resurrectio)思想を形成しました。これに対し、信仰による人間の革新(renovatio)を説くパウロ的「新しい人」は同様に超越世界を志向しますが、グノーシス的人間神化への道をも開き、神秘的な再誕生の思想を生みました。新生への期待がもっとも高まったのは14世紀に始まるルネサンス(Renaissance)ですが、それは古典文芸の単なる復興だけではなく、「世界の発見、人間の発見」(ミシュレ)を目指す進歩思想(Fortschrittsglaube)でもありました。ドイツにおける人文主義も、「巨人の肩にのった倭人」の巨人を越える試みである限り、再興と革新の二駆動の運動でした。
 啓蒙主義によって頂点に達したこの思想は、近代精神を具えた新しい人間を創造主に代わって人間が造りだせると考えました。近代的自我を有しながら、同時に古典的普遍を体現する「大きな人間」の形成が文学の課題となったのです。しかし、こうした理想は経験主義的な人間観と、フランス革命を経た近代史観に支持される反面、ロマン主義的な心理主義から攻撃されることになります。
 19世紀のダーウィンによる進化論は結果的に進歩思想に手痛い打撃を与えました。それは人間を万物の尺度とするプロタゴラス的世界観を一蹴し、人間存在を偶然の産物におとしめたからです。超越者ではなく最適者に過ぎない人間にとって、生きること(Leben)の至上命令は生き残ること(Überleben)でしかありません。ここにおいて生の究極的目的は善から切り離され、道徳は生の周縁に後退します。現代に生きる我々の世界観と生命科学、生命倫理は多かれ少なかれ、ダーウィニズム以降の生存原理によって支配されてますが、その反面、それ以前の再生、進歩の思想によって進化論的宿命論を乗り越える必要性も自覚しています。その際に、19世紀に登場し、近代を象徴する概念となった「大衆」を考察することは、これが生物学的な種や類を越える人間の社会学的規定であるがゆえに、一層重要でしょう。大衆を創出する「技術」が、人間にどのような超越的価値を付与するかは、この議論を締めくくるものです。上記のような視点にたつ、相互に連関する5つの発表によって、本シンポジウムでは、主としてドイツ思想史におけるÜberhumanisierungの意義を歴史的に検証しました。

    司会: 香田 芳樹
  1. 香田芳樹(慶應義塾大学):「わたしは若木のような新たな姿となって星々にのぼっていく。」― 古代から中世にいたる「死と再生」の形象について
  2. 坂本貴志(山口大学):神の似姿としての宇宙・国家・人間 — シラーのカバラ的神人同形論
  3. 今泉文子(立正大学):Incipit vita nova ―「新生」への夢
  4. 清水真木(明治大学):ダーウィニストとしてのニーチェ ― 道徳の博物誌からディオニュソス的な肯定へ
  5. 大宮勘一郎(東京大学):エルンスト・ユンガーの有機的構成(organische Konstruktion)とベンヤミンの集合体(Kollektivum)について

第2回中世コロキウム

『中世の感情』
(„Emotionen im Mittelalter“)
2012年1月29日(日) 10時-12時30分
慶應義塾大学 三田校舎 東館4階 セミナー室

‚Emotionen‘ sind heute zum Trend verschiedener Wissenschaftsdisziplinen geworden. Nicht nur Psychologie und Soziologie, auch Philosophie und Literaturwissenschaft sowie bestimmte  Naturwissenschaften schenken ihnen erhöhte Aufmerksamkeit. In der Mediävistik jedoch waren Emotionen lange nicht als legitimer Forschungsgegenstand anerkannt, weil sie, wie es z. B. in den Heldenromanen der Fall ist, oft ‚übertrieben‘ wirkten und daher als ‚realitätsfremd‘ galten. Dieses Vorurteil hegte auch die Freudsche Psychoanalyse, nach der die Innerlichkeit des Menschen unbewusst bleiben und nur symptomatisch in Erscheinung treten sollte. Die Gefühle als Symptome gehörten danach zur Oberfläche, die das wahre Ich nur einhüllten. Emotion ist jedoch weder nur entstellte Rationalität noch einfach das ‚Andere‘ der Realität. Die moderne Emotionsforschung betrachtet sie sogar als historisch veränderliche, von jeweiligen Kultur- und Gesellschaftsregeln bedingte Erscheinungen. Statt auf die Literatur a-historische Konzepte wie ödipuskomplex, Inzesttabu usw. anzuwenden, stellt sich uns daher die Aufgabe, kommunikative Potentiale von Gefühlen innerhalb bestimmter Gesellschaften zu klären, sie als soziale Interaktionen zu beschreiben und ihre performativen Funktionen (Inszenierung/ Ritualisierung) in literarischen Texten zu erläutern. In unserem Kolloquium soll darüber diskutiert werden, wie die moderne Emotionsforschung in der Debatte mit der Psychoanalyse ihre methodischen Grundlagen ausgebildet hat und inwieweit entsprechende mediävistische Fallstudien bestimmte literarhistorische Eigenwerte der Emotionen bei den mittelalterlichen Helden und bei den religiösen Charismen erhellen können.

  1. Prof. Dr. Stephen Jaeger (Illinois University): „Wissenschaft und Emotionalität: Zwei Wege der Emotionsforschung“
  2. Assoc. Prof. Dr. Jun Yamamoto (Tokyo Metropolitan University): „Tote voller Blut und Wunden: die Stigmatisierung heroischer Emotionen auf den Körpern gefallener Helden. Eine Untersuchung über die Haltung der Nibelungenklage zum vorchristlichen Heldentum“
  3. Prof. Dr. Yoshiki Koda (Keio University): „Wütende Frauen – weinende Männer. Zur Inszenierung der negativen Gefühle in der mittelalterlichen mystischen Literatur“
    Zwei Kurzreferate zum Thema folgen
    von Daisuke Akiyama M.A. und Yuko Katayama M.A.

近年注目を集めている「感情」研究が、ヨーロッパの中世研究にどのように貢献しうるかを検証するため、3つの発表と、2つの報告を行った。米イリノイ大学教授シュテファン・イェーガー氏は『学問と感情:感情研究の二つの道』という論題で発表をおこない、特に感情研究の歴史的発展を批判的視点から論じ、本コロキウムの導入的役割を果たした。

参加者は13名

第1回中世コロキウム

『中世ヨーロッパ文学におけるヘテロトピアの言説』
(„Diskurse der Heterotopien in der mittelalterlichen Literatur Europas“)
日時:2010年11月7日(日) 午前9:00-12:00
場所:慶應義塾大学 三田校舎 南館5階 2051

ヘテロトピアとは、フランスの哲学者M・フーコーによって提示された概念です。19世紀以降、時間が非神聖化されたのに対し、空間は現代にいたるまで依然として神聖な力を日常に行使しているとフーコーはいいます。しかし空間表象も歴史的に見ると大きく変化しています。原始社会は非日常空間としてのヘテロトピアを聖域、禁域として必要としてきましたが、それらは現代において「逸脱のヘテロトピア」となって、規範から逸脱した人を収容する空間(監獄、精神病院、墓地、娼館)として保持されています。健全な生活世界から隔てられた「別の場所」は、近代以前のヘテロトピアとはまったく違った機能を果たしています。それが神聖であれ、逸脱であれ、隔てられた「別の場所」への出入りには儀式や儀礼(判決、診断、弔辞)が必要とされますが、これはこの空間が言語化されて存在することを示しています。異質な空間を出現させる異質な呪術的言説は中世にも存在しました。それらは、啓示文学や叙事詩や恋愛歌謡など多くの文学ジャンルに残されています。

本コロキウムでは、中世にも存在したヘテロトピアがどのような言説で表現されているのかを見ながら、フーコーのいう「中世の空間とは位階的に整序された場所の総体」でありつつ、「互いに対立し交差した空間である」という指摘の是非を文学作品や公文書の考察を通して論じました。

  1. 岩波敦子(慶應義塾大学):Der Eid-Die Macht des ausgesprochenen Wortes im Mittelalter(誓い―中世の発話された言葉の力)
  2. 山本 潤(首都大学東京):Minneritt in recken wîse. Interferenzen der höfischen und der heroischen Welt im Nibelungenlied (英雄風の歌合わせ.ニーベルンゲンの歌における宮廷的世界と英雄的世界の干渉)
  3. Uta Störmer-Caysa(マインツ大学):Sprachlosigkeit im Unort.(ユートピアでの失語)
  4. 片山由有子(慶應義塾大学):Die Heterogenität und das Wort bei Margaretha Ebner(マルガレータ・エーブナーにおけるヘテロジェニティーと言葉)
  5. 香田芳樹(慶應義塾大学):Abgrund und Einöde(奥底と荒野)

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